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D-Kader trainiert bei Deggendorf

Samstagsgruppe

Samstagsgruppe

Sonntagsgruppe

Sonntagsgruppe

Zwei Tage Training - aber jeweils nur die Hälfte des Orientierungslauf-D-Kaders vor Ort

Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie verhinderten in den letzten Monaten ein gemeinsames Training des bayerischen OL-Nachwuchses. Nachdem es vor kurzem einige Lockerungen aufgrund der sinkenden Inzidenzzahlen gab, konnten sich an einem Wochenende zumindest der D-Kader zu gemeinsamen Trainingseinheiten treffen. Aufgeteilt in zwei Gruppen - eine am Samstag und die zweite am Sonntag - konnte wieder Lauf- und Techniktraining stattfinden.

Zum Nachlesen gibt es einen gemeinsamen Bericht von Lena Baath und Juliane Burgmair

Kaderlehrgang in Deggendorf

Am 15. und 16. Mai fand nach einer langen Corona-Winter-Pause endlich wieder ein Kaderlehrgang statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl von 15 Personen inklusive Trainer konnte leider nur der D-Kader diese Möglichkeit wahrnehmen. Außerdem wurde der Landeskader in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils am Samstag oder Sonntag zum Training antraten. An beiden Tagen wurden dieselben Trainings durchgeführt. Um an der Trainingsmaßnahme teilzunehmen, sollte man einen möglichst negativen PCR-Test vorweisen können; zudem musste man bei der Ankunft noch ein Schnelltest machen.

Als erste teambildende Maßnahme wurde gemeinsam das Zelt aufgebaut, da das Wetter an diesem Wochenende nicht das Gelbe vom Ei war (Regen, Schneesturm und tennisballgroße Hagelkörner).

Alle drei Trainingseinheiten sollten unsere Künste in der O-Technik „Vereinfachen“ verbessern. Der erste Lauf war ein kurzer Drei-Posten-OL zum Aufwärmen.

Auf der Karte des zweiten OLs waren einige weiße Stellen zwischen den Postenverbindungen. Dort sollten wir bevor wir losliefen mit Hilfe einer vollständigen Karte nur Die Objekte eintragen, von denen wir dachten, dass wir sie brauchen werden um zum Posten zu finden. Die Leute, die einen wasserfesten Stift dabei hatten waren im klaren Vorteil. An beiden Tagen gab es mangelhafte Absprache was das Timing betrifft zwischen den Postensetzern und Dieter (Name wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert), der die Läufer losgeschickt hat, da einige Posten noch nicht gesetzt waren als die ersten dort ankamen. Alle, die es bis zum siebten Posten auf der DH14 Bahn (116) geschafft oder sich auf dem Weg dorthin verlaufen haben wurden mit einer atemberaubenden Aussicht bis zu den Alpen belohnt. Anschließend haben sich alle zu einer wohlverdienten Mittagspause im Zelt getroffen. Die Schlauen unter uns sind auf die Idee gekommen ihre nassen Socken zu wechseln. Die weniger Schlauen mussten mit den Konsequenzen leben (Absterben jeglicher Extremitäten uvm.). Nach einer Runde Kartenspielen bzw. Werwolf machten sich die motivierten Kadermitglieder wieder auf den Weg in den Wald zur dritten Trainingseinheit. Auf der Karte waren nur Höhenlinien, Steine/Felsen und die größten Wege abgebildet. Dies sollte uns nochmal zeigen, dass man nicht sehr viel braucht um einen Posten finden zu können. Einige fanden diesen OL trotz erschwerten Bedingungen einfacher als den des Vormittages. Die Samstagsgruppe konnte sich im Anschluss aufgrund von Klemens Anwesenheit an Schokokeksen erfreuen, am Sonntag wurden die Kekse wohl besser versteckt…
Außerdem wurde Uwe noch ein von allen unterschriebenes Geschenk überreicht, da er seinen ehemaligen Posten als Landestrainer an Wolfram abgegeben hat.

Alle haben sich gefreut sich nach so langer Zeit mal wieder zu sehen und gemeinsam OL zu machen. Insgesamt war es ein sehr lehrreiches Wochenende.

Verfasst von den bezaubernden Schriftstellerinnen von morgen- Lena und Juliane.

 

Bilder: Daniel Janischowsky

Links:

Der bayerische OL-Landeskader: https://orientierungslauf.bayern/landeskader