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Kader trainiert in Mittelfranken

Gruppenbild am Sonntag bei schönstem Wetter

Gruppenbild am Sonntag bei schönstem Wetter

Start zum OL am Vormittag

Start zum OL am Vormittag

Kartenausschnitt

Kartenausschnitt

Fränkische Schweiz an zwei Tagen in zwei Gruppen

Am Ortsrand von Hiltpoltstein hatten Kadertrainer Wolfram Pohl und Daniel Janischowski, Verantwortlicher für Leistungs- und Nachwuchsförderung, für den Bayerischen OL-Nachwuchs auf der OL-Karte Hexenküche zwei Trainingseinheiten vorbereitet.

Getrennt in zwei regionalen Gruppen trafen sich Samstag und Sonntag ungefähr jeweils die Hälfte der Nachwuchs-OLer. In der ersten Einheit gab es zwar "nur" einen normalen OL, je nach Altersgruppe unterschiedlich lang, aber mit der besonderen Herausforderung, dass nur 5x5 cm große OL-Posten im Gelände den Postenstandort markierten. Dies erforderte extrem hohe Genauigkeit und das genaue Lesen der Postenbeschreibung, damit man den Posten und die SI-Station auf der Seite des Objektes suchte. Bei einer Felswand macht es einen Unterschied, ob man an der östlichen oder der westlichen Seite den Posten erwartet.

Mittagspause, Auswertung der ersten Einheit und lockere Spiele vor der zweiten Trainingseinheit sorgten auch für eine gesellige Unterbrechung und den persönlichen Austausch, der so lange vermisst während der Einschränkungen durch die Pandemie.

Bei der zweiten Einheit ging es dann mit Betreuer in den Wald. Aufgabe war das richtige Postenobjekt zu finden - quasi die Aufgabe des Bahnlegers und Postenvormarkierers zu übernehmen. Dies stellt eine besondere Herausforderung dar, da der 30 x 30 cm große Postenschirm während eines Wettkampfes bei mancher kleineren Ungenauigkeit dem Läufer hilft, während der Postensetzer sich die Karte im kleinsten Detail ansehen muss, um den Posten an den richtigen Standort zu positionieren. Eine besondere Aufgabe im Waldgebiet der Hexenküche mit seinen vielen Steinen, Felswänden und Felstürmen.

Dank gilt den Organisatoren, die sicher im voraus einige Zeit in die Überarbeitung der Karte und die Bahnlegung investiert haben.

 

Bilder und Text: Thomas Döhler